Jahresauftakt der Wittinger Landfrauen
Zum Neujahrsfrühstück der LandFrauen Wittingen und Umgebung trafen sich ca. 120 LandFrauen, Junge LandFrauen und ein Landmann im schön geschmückten Dorfsaal in Ohrdorf.
Sandra Creydt die 1. Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden mit den Worten: „Wir können das Weltgeschehen nicht groß ändern, aber wir können alle aktiv dazu beitragen, dass wir ein schönes und erfolgreiches LandFrauenjahr erleben“ .Ein Dank ging an die LandFrauen aus Wittingen mit Ihren Ortsvertrauensfrauen Margot Stein und Christiane Schultze für die Tischdekoration und an Familie Heuke, die die Tische und die winterliche Dekoration für unsere Veranstaltung stehen gelassen hat.
Ein weiterer Dank ging an die Firma Brink, die wieder einmal ein reichhaltiges, leckeres Frühstück mit einem Nachtisch gereicht hat.
Da alle Anwesenden noch nicht gefrühstückt hatten, wurde das Frühstück kurzerhand eröffnet und alle ließen es sich gut gehen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück mit vielen interessanten Gesprächen wurde gemeinsam gesungen. Dörte Dreblow stimmte mit ihrer Blockflöte den Ton an und alle sangen „Danke für die schönen Stunden“ und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ denn die Weihnachtszeit ist noch nicht überall zu Ende.
Sandra Creydt begrüßte den Referenten Jörg Eikmann aus Braunschweig und übergab das Wort an ihn. (Zur Person: Jörg Eikmann ist Psychologe, Eheberater und Psychotherapeut aus Braunschweig). Herr Eikmann referierte humorvoll zum Thema „Zwischen Kreuzfahrt und Rollator“ und zog die Anwesenden in seinen Bann und hatte die Lacher auf seiner Seite. Es kommt immer wieder die Frage auf, Wann bin ich alt? oder Bin ich es schon? Wenn man dieses bejaht, so sollte man auch alles Positive in den Vordergrund stellen. Denn die Gedanken die sich die Menschen machen, lösen Gefühle aus und man sollte sich keine Gedanken über Probleme machen, die noch gar nicht existieren. Jörg Eikmann berichtete, „Sie haben heute alles richtig gemacht, denn sie sind heute hier unter Menschen, denn da arbeitet ihr Gehirn richtig gut.“ Denn wenn man alleine ist, altert man viel schneller als wenn man viele soziale Kontakte hat. Das Phänomen der im Alter wesentlich schneller vergehenden Zeit entsteht durch den ruhigen Alltag, der sich im Laufe des Lebens einstellt.
Herr Eikmann empfiehlt noch über einen längeren Zeitraum ein Dankbarkeitsbuch zu führen, positives Denken zu üben, positive Gedanken zu notieren. Nur drei kleine Situationen täglich, die für einem positiv waren. Positiv zu denken kann mal also lernen! „ Unser Denken entscheidet über Alles“, sagte Jörg Eikmann und verabschiedete sich.
Sandra Creydt bedankte sich bei dem Referenten für diesen tollen Vortrag und wünschte allen Anwesenden noch einen schönen Nachmittag und beendete die heutige Veranstaltung.