Die 2. Vorsitzende Sandra Creydt eröffnete die Weihnachtsfeier mit einer etwas anderen Weihnachtsgechichte, die zum Nachdenken anregte. Ein großes Dankeschön ging an die Darrigsdorfer Landfrauen mit ihrer Ortsvertrauensfrau Irmtraut Meyer für die weihnachtliche Dekoration mit roten Kerzen und Weihnachtssternen.
Nach einigen organisatorischen Hinweisen bedankte sich Sandra Creydt bei allen Helfern des Adventsmarktes, die Kränze gebunden und dekoriert haben, sowie das gute Gelingen und den Ablauf.
Friedhilde Schulze aus Darrigsdorf las noch eine Weihnachtsgeschichte mit dem Titel „Geruhsame Weihnachten“ von einer Landfrau aus Celle vor. Die Geschichte handelte auf humorvolle Art und Weise vom jährlichen Vorweihnachtsstress und den Vorbereitungen. Man ist dann auch wieder froh darüber, dass man alles heile und friedlich hinter sich gebracht hat.
Während der Kaffeepause hatten die Landfrauen wieder viel untereinander zu erzählen und auch Erfahrungen ausgetauscht, da man sich lange nicht gesehen hat.
Anschließend nahm die Referentin Helena Keul aus Brietlingen das Mikrofon in die Hand und erzählte frei und lebhaft über das Thema „Das Glück der kleinen Dinge“. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie hat sich mit Herz und Seele der aktiven Lebenshilfe verschrieben. Sie berichtet über eine Glücksforschung, bei der verschiedene Menschen interviewt wurden und von denen jeder eine andere Sichtweise auf das Glück hat. So sind es zum Beispiel die kleinen Dinge, an denen man sich erfreut. Und manche Dinge, die anstehen, sollten auch einmal zurückgestellt werden, etwa das Bügeln, um dafür spontan mit einer Freundin Tee zu trinken.
Denn man weiß nie, wie lange man noch die Zeit zusammen genießen kann. Faktoren wie Wohlstand oder Schönheit entscheiden nicht über das Glück. Glück hängt auch nicht davon ab, was man ist oder hat. Das Glück kommt überall dorthin, wo das Herz wohnt und die liebe Seele zuhause ist.
Glück ist wie ein Maßanzug. Unglücklich sind meistens die, die den Maßanzug eines andern tragen möchten. Dieses Zitat von Karl Böhm regte zum Nachdenken an.
Man sollte auf jeden Fall soziale Kontakte knüpfen, viel lachen und immer positive Ziele im Blick haben.
Als letzten Punkt verriet Helena Keul, dass man sich ab und zu eine kleine Auszeit gönnen sollte, wie z. B. ein gutes Buch lesen, sich selbst Blumen schenken oder ein schönes Essen an einem gedecktem Tisch genießen. Wir sollten lieber die Stärken stärken, als zu viel negativ denken. Als Abschluss bekam jeder ein Stück Schokolade und während Musik lief, sollte jeder dieses kleine Stück in Ruhe genießen.
Die Weihnachtsfeier wurde mit dem gemeinsamen Lied „ Oh, du fröhliche“ beendet. Sandra Creydt las noch ein Gedicht vom Christkind vor, welches Probleme mit dem Finanzamt hat und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.